Aktuelle Forschungsergebnisse
Publikationen
Hier finden Sie eine Auswahl an aktuellen Forschungsergebnissen.
Dank Umwelt und Politik: Europäer:innen altern langsamer
Altern ist nicht nur biologisch, sondern stark durch Lebensumstände und politische Rahmenbedingungen geprägt.
Einfacher Fingerstich-Test sagt Demenzrisiko voraus
Ein Protein, welches mit erhöhtem Demenzrisiko in Verbindung steht, kann aus getrockneten Bluttropfen mit guter Genauigkeit extrahiert werden. Dies ermöglicht eine frühzeitige Erkennung des Demenzrisikos, einfach und kostengünstig.
Diabetes mellitus in Europa häufig nicht diagnostiziert
Die Untersuchung zeigt, dass jede Dritte Diabetes mellitus Erkrankung in Europa nicht diagnostiziert wird. Die Früherkennung sollte deutlich verbessert werden.
Frauen über 50 sind sozial weniger integriert als Männer
Frauen sind im Alter durchschnittlich weniger sozial integriert – besonders dort, wo viel Betreuungsarbeit auf ihnen lastet.
Der „5kg-Test“ ist ein guter Indikator für Gesundheit 50+
Personen, die Schwierigkeiten haben 5 kg zu heben, wie z.B. eine schwere Einkaufstasche, haben eine schlechtere Lebensqualität und ein erhöhtes Risiko für Depressionen und Erkrankungen des Bewegungsapparats.
Die wohlhabendsten Amerikaner:innen haben das gleiche Sterberisiko wie die Ärmsten in Europa
Die SHARE-Studie und die Schwesterstudie, „Health and Retirement Study“ in den USA ermöglichen die Beobachtung von über 73.000 Personen im Alter zwischen 50 und 85 in den USA und Europa über einen Zeitraum von 10 Jahren.
Lebenszufriedenheit kann nach Umzug ins Altenheim steigen
SHARE-Langzeitdaten erlauben die Untersuchung, welche Auswirkungen ein Umzug ins Pflegeheim auf die allgemeine Lebenszufriedenheit hat.
Die Auswirkungen von Corona auf die Generation 50+ in Österreich
Erstauswertung der CATI-Befragung im SHARE Panel im Winter 2020/21
Zwei Impfungen schützen besser: COVID-19 und Influenza Impfung kombiniert schützen am besten vor Long-COVID
Die Studie richtet sich insbesondere an ältere Bevölkerungsgruppen, die von der doppelten Impfung besonders profitieren.
Demenz: Informationsstand und -quellen von Österreicher:innen 50+
Knapp ein Drittel aller befragten Personen kennen eine Person mit einer Demenzerkrankung. Die Untersuchung zeigt, dass sich bisher nur 54% der befragten Personen ausreichend über das Thema Demenz informiert fühlt.
Generation 50+: Meinungen zu Umwelt & Klimawandel aus alters- und geschlechtsspezifischer Perspektive
Der Klimawandel und die damit einhergehenden Veränderungen werden von Österreicher:innen 50+ deutlich wahrgenommen.
Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für Depressionen und Mangelernährung
Besonders gefährdet sind ältere, immobile und alleinlebende Personen. Warnzeichen wie Gewichtsverlust, Appetitmangel und Kraftlosigkeit sind ernstzunehmen.
Greifkraft als Depressionsindikator
Männer und Frauen 50+ zeigten bei höheren Greifkraftwerten ein niedrigeres Depressionsrisiko
Europäer:innen planen erst später in Pension zu gehen
Zwischen 2004 und 2015 haben ältere Arbeitnehmer:innen ihr geplantes Ruhestandsalter im Schnitt um 1,4 Jahre erhöht. Die Ergebnisse variieren jedoch stark nach Land.